Das GFK-Modell der «Bindungsprozesse»


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Das GFK-Modell der «Bindungsprozesse»

Aus wiederholten Interaktionserfahrungen in Beziehungen können sich Muster von Bindungsprozessen ausbilden, die in unseren späteren Beziehungen aktiviert werden.

Das GFK-Modell der Bindungsprozesse ist ein hilfreiches Instrument, um auf personzentrierte Weise über diese besonderen Formen von Beziehungsgeschehen (das «Dazwischen», das «Miteinander», das «Beziehungslebewesen»), nachzudenken.

Stagnierende Prozesse in Beziehungen sind häufig verfehlte Bindungsprozesse. Wie können wir mit unserer Aufmerksamkeit auf das Resonanzgeschehen Bindungsprozesse erkennen und unterscheiden?

Der Studientag bietet eine Einführung in das GFK-Modell der Bindungsprozesse. Dazu gehören Bezüge zur neueren Säuglingsforschung und zu den menschlichen Entwicklungsphasen. Zur Veranschaulichung dienen Beispiele aus unseren gewöhnlichen Beziehungserfahrungen sowie aus der psychotherapeutischen Praxis bzw. der Beratung.

Der Studientag eignet sich für Studierende und Ausgebildete, zum Kennenlernen, Auffrischen und zur Verständnisklärung.

Empfehlenswerte Vorbereitung:

  • GFK-Texte 2 S. 39-49 von Christiane Geiser: Die Bindungsarten: eine klientenzentrierte Übertragungstheorie (zu finden auf der GFK-Website: über uns – Artikel online – Bindungsarten)
  • GFK-Buch S. 243-270: Bindungsprozesse und Brückentext
Leitung:

Maria Zünd

eidg. anerkannte Psychotherapeutinmit Zertifikat in Klientenzentrierter Gesprächs- und Körperpsychotherapie GFK, Fachpsychologin in Kinder- und Jugendpsychologie SBAP,
arbeitet als delegierte Psychotherapeutin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche

Termin:
Samstag, 12. Mai 2018, 8 UE (6 Stunden)

Ort:
Praxisgemeinschaft Konradstr. 54, I. Stock, 8005 Zürich

Kosten:
CHF 180,-

Anmeldung:
Tel. 043 817 41 24 oder mail@gfk-institut.ch

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